Keine Sorge. In diesem Artikel geht es nicht darum, dass Sie Ihre Ziele aufschreiben und sie gut sichtbar aufhängen sollen. Das weiß jeder. Dieser Artikel sagt Ihnen, warum.
Besiegen Sie Ihre Angst
Hatten Sie schon einmal ein hoch gestecktes Ziel im Kopf, das Sie schon zusammengestutzt hatten, bevor Sie es nur ausgesprochen haben? Vielleicht hat Sie jemand mal ungläubig gefragt, ob Sie wirklich glauben, dass Sie das schaffen können. Oder vielleicht haben Sie selbst sich diese hässliche kleine Frage gestellt.
Veränderungen sind unangenehm. Und den eigenen Status quo zu verändern und sich auf zu neuen Ufern zu machen, kann Angst machen.
Mark Twain hat einmal gesagt „Tu das, wovor Du Dich am meisten fürchtest und die Angst stirbt einen sicheren Tod.”
Wenn Sie Mut fassen, beginnen Sie auch, Ihre Angst zu unterdrücken und sich neue Türen zu öffnen.
Denken Sie daran, den Traum zu leben
Was sehen Sie vor sich, wenn Sie von dem träumen, was Sie wollen? Wahrscheinlich können Sie sich vorstellen, was Sie anhaben, wer bei Ihnen ist, wo Sie sind, und vor allem, wie es sich anfühlt. Schreiben Sie diese Dinge auf. Das ist Ihre Vision und Sie müssen sich immer wieder daran erinnern.
Denken Sie darüber nach, wie Kinder spielen. Ein kleiner „Dino“ tut stundenlang ununterbrochen so als ob und reagiert nicht, solange Sie ihn nicht „Triceratops“ nennen. Möglicherweise scheint er genauso viel zu wissen wie ein echter Paläontologe. Weil es für ihn echt ist. Er lebt seinen Traum.
Und wenn Sie später im Leben Ihren Traum leben wollen, müssen Sie sich ebenfalls daran erinnern, wer Sie sind und was Sie wollen. Teenies machen das mit Postern und Sprüchen auf ihrem Schulblock. Erwachsene nehmen Merkzettel und Wunsch-Mandala
Es kann schon ausreichen, wenn Ihre Notiz kraftvoll formuliert ist und Sie sie glauben können. Schreiben Sie Ihre Vision auf, als ob Sie sie schon erreicht hätten. Dann lesen Sie das Geschriebene so oft, bis Sie merken, wie sich Ihre Vision anfühlt.
Sagen Sie es laut
Lesen Sie Ihre Vision so oft wie möglich laut vor. Sich selbst zuzuhören ist etwas ganz anderes, als es nur zu lesen.
Vielleicht kennen Sie die Geschichte von Aron Ralston, dem Wanderer, dessen Arm 2003 im Süden von Utah zwischen einen Felsen und der Wand einer Schlucht geriet. Die Welt staunt immer noch darüber, dass er es fertig brachte, sich seinen eigenen Arm abzuschneiden, um sich zu befreien. Was dabei wichtig ist: Ralston sprach davor laut mit sich selbst: „Aron, du wirst deinen Arm abschneiden müssen.“ „Ich will meinen Arm aber nicht abschneiden.“ „Mann, du wirst deinen Arm aber abschneiden müssen.“ Er tat es und überlebte.
Für Sie wird es hoffentlich nicht so dramatisch. Aber wir alle müssen uns irgendwann stellen und schwierige Dinge angehen, die sich für uns unnatürlich anfühlen – und der Glaube daran, dass wir es schaffen, entsteht auf die gleiche Weise.
Haben Sie keine Angst davor, auf Ihre innere Stimme zu hören. Schreiben Sie auf, was sie Ihnen sagt. Wie es sich anfühlt, das zu haben, was Sie sich vorstellen. Sprechen Sie Ihren Traum so oft laut aus, wie Sie können, glauben Sie daran und sehen Sie, was dann passiert.