2016 ASEA Advancing Life Expedition in Mexiko

c84db7a6-3418-4708-9243-45e481b4107fNach monatelangen Vorbereitungen stiegen 35 Freiwillige der Advancing Life Foundation Anfang Januar ins Flugzeug und reisten für die erste humanitäre Expedition der ASEA Advancing Life Foundation gemeinsam mit unserem Partner CHOICE Humanitarian nach Zentralmexiko.

Die Gruppe spiegelt die Zusammenarbeit mit unseren Beratern im Geschäftsleben unseres Unternehmens wieder. 23 Berater und 12 Unternehmensvertreter arbeiteten eine Woche lang zusammen, um in der Region Acambay in Zentralmexiko etwas auf die Beine zu stellen. Ganz im Geiste unseres ASEA Ethos wurde unsere Mission von ASEA Gründer Tyler Norton und den ASEA Führungskräften CEO Charles Funke und Präsident Jarom Webb gemeinsam mit den Diamond Executives Rosemary Skinner, Paul Taira, Eduand Rebekah Wiens sowie Torsten Sedlmeier angeführt. Dazu kamen noch engagierte Führungskräfte aus dem Vertrieb. Alle arbeiteten Seite an Seite und zeigten ASEA von seiner besten Seite.

Schon zu Beginn unseres einwöchigen Aufenthalts in La Concepcion, einem kleinen Dorf mit 400 Einwohnern, herrschte eine tolle Stimmung. Die Dorfbewohner, darunter die Stammesältesten, Familien und Kinder, begrüßten uns herzlich mit einem Programm voller Musik, Tanz und lachenden Gesichtern– genau das Richtige für die Gemeinschaft, bevor die Arbeit anfing.

Zu Arbeitsbeginn am Montag stießen Vertreter von CHOICE Humanitarian zu uns. In Zusammenarbeit mit den Einwohnern machten wir uns dann an den Aufbau einer grundlegenden Infrastruktur für ihr Dorf. In mancher Hinsicht waren wir nicht auf das Ausmaß der Arbeit gefasst, die vor uns lag, waren aber am Ende der Woche sehr zufrieden, nachdem wir als Gruppe 10 Wasserzisternen, 8 Kochstellen im Haus, 8 Außenöfen und 5 Hühnerställe gebaut hatten – eine Leistung, für die die Dorfbewohner allein nach Aussagen der CHOICE Vertreter mindestens 8-9 Monate gebraucht hätten¬.

Die Arbeit war extrem anstrengend – für die dortigen Bewohner aber alltäglich, um überleben zu können. Unser Team war erstaunt, wie hart die Einwohner dort arbeiten, vor allem die Frauen, sogar in Begleitung kleiner Kinder oder mit auf den Rücken gebundenen Babys. (Eine Mutter mit Zwillingen arbeitete mit einem auf dem Rücken und einem vorn). Die Kinder waren natürlich das Beste an der ganzen Erfahrung – liebevoll, verspielt und ungekünstelt.

Im Gegensatz zu unseren Freiwilligen arbeiteten die Dorfbewohner von La Concepcion ohne Arbeitshandschuhe oder Sonnenschutz, bogen Draht mit bloßen Händen, mischten Zement an, wuschen alles in bitterkaltem Wasser und gingen sorgfältig mit den Ressourcen um. So wurden Nägel, Holz und Draht wiederverwendet, die anderswo als Abfall entsorgt worden wären.

Wir alle von ASEA waren müde bis auf die Knochen, aber unglaublich glücklich. Über die langen Arbeitstage, die schweren Lasten, das ungewohnte Essen, die unbequemen Betten, das kalte Wetter und die fehlenden Duschen beschwerte sich niemand. Vielmehr war all das Grund zur Dankbarkeit und unterstrich die Tatsache, dass Güte, Respekt und Freundschaft universell sind, Liebe alle Sprachbarrieren überwindet und wir dann am glücklichsten sind, wenn wir über uns hinauswachsen und anderen helfen, voranzukommen.

Die Mission endete mit einem tiefempfundenen, bewegenden Abschied bei dem uns die weiblichen Stammesältesten des Dorfes unter Tränen dafür dankten, dass wir unser Zuhause und unsere Familien zurückgelassen hatten und zu ihnen ins Dorf gekommen waren, um dabei zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie alle sagten, dass das ASEA/CHOICE Team für immer in ihrem Herzen sein würde und wir für immer zu ihnen gehören würden – ein Gefühl, das wir teilen.

Ich kann all denjenigen, die gemeinsam mit uns diese erste Advancing Life Foundation Mission möglich gemacht haben, nicht genug danken. Es war für jeden Teilnehmer eine Erfahrung, die sein bzw. ihr Leben verändert hat. Schlussendlich haben wir – wie im richtigen Leben – gelernt, dass Menschen auf unterschiedliche Weise reich und arm sein können. Die Menschen in La Concepcion sind materiell gesehen sehr arm, aber reich, wenn es um ihr Gemeinschaftsgefühl, Erfindungsreichtum, Arbeitsmoral und Zufriedenheit geht. Diese Mission unterstrich einmal mehr, dass man auch in einer scheinbar immer schwierigeren Welt Gutes finden kann – egal wohin man kommt.

Von Bob Freeze
Managing Director of PR & Communications